Meditation

Fasten und Meditation: Spirituelle Reinigung

„Einmal die Woche oder einmal im Monat können wir fasten, um unsere Existenz von äußeren Aggressionen und Gier zu befreien. Es ist die Reinheit – reine Gedanken, reine Taten, reines Bewusstsein – worin Gott verweilt. Fasten kann uns in großem Maße bei unserer Selbstreinigung helfen,“ sagte der spirituelle Lehrer und Meditationsmeister Sri Chinmoy (1931 – 2007).

Die Wurzel des Übels ist letztendlich die Gier, das übermäßige Verlangen nach schmackhaftem Essen, das uns übergewichtig und krank werden lässt.

Fasten und Meditation

Meditation und Fasten gehen seit jeher in der Spiritualität Hand in Hand. Mönche und Yogis haben so versucht den Sinn des Lebens besser zu verstehen. Durch das „Lösen“ vom Physischen können sie sich leichter auf die großen Fragen konzentrieren und das Mysterium des Lebens erkunden.

10 Minuten täglich in Meditation verbracht können einen großen Unterschied machen und unsere Wahrnehmung und Aufmerksamkeit schärfen.

Durch Fasten lernen wir Selbstkontrolle und nur das und so viel zu essen, wie wirklich gut für uns ist. Zudem geht die Konzentration beim Fasten nach innen, der Geist wird klar und ruhiger. Das ist ein sehr guter Moment, um mit Meditation zu beginnen. Durch regelmäßiges Meditieren entdecken wir, dass Zufriedenheit und Freude sich in der Stille unseres Inneren entfaltet, ohne dass wir in uns Essen anhäufen.

Wenn wir durch Meditation inneren Frieden entwickeln und uns dadurch von unreinen Gefühlen wie Gier befreien, wird es viel leichter für uns, in Zukunft weniger und Gesundes zu essen. Auch die Nonne und Mystikerin Hildegard von Bingen empfahl täglich zu meditieren, vor allem während des Fastens.

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